Ein hochaktuelles und leider immer noch bedrohliches Thema: Terroranschläge. "Black Widow" ist ein Buch, in dem die Hauptfigur beschließt, sie auf unkonventionelle Weise zu bekämpfen. Leider kann sich herausstellen, dass er einen Fehler gemacht hat, und der Titel Schwarze Witwe wird gegen ihn arbeiten.

Niemand hat damit gerechnet, niemand hätte gedacht, dass es überhaupt passieren könnte! Die enorme Wucht der Explosion riss einen sechs Meter tiefen Krater in die Pariser Rue de Rosiers. Im gesamten Bezirk brachen Gasleitungen und U-Bahn-Wagen entgleisten. Der Angriff richtete sich direkt gegen die Teilnehmer der internationalen Konferenz, aber auch zufällige Passanten wurden getötet.

Das Leben in der Stadt, die zuvor Recht und Ordnung war, fror für viele Stunden ein. Der von Saladin geführte IS hat weitere Anschläge angekündigt. Natürlich weiß niemand, wer Saladin ist, wo er lebt oder woher er kommt. Er sucht und wirbt seine Unterstützer, z.B. über Webseiten, mit denen der Geheimdienst noch kämpft. Ihre Arbeit bringt wenig Ergebnisse, denn anstelle geschlossener und gesperrter Portale entstehen neue mit noch effektiverer Sicherheit.

Im Kampf gegen den sich ausbreitenden Terrorismus wird Gabriel Allon, ein Agent, der seit Jahren Terroristen auf allen Kontinenten verfolgt, dringend benötigt. Er hat vor niemandem und nichts Angst und weiß genau, wie ähnliche Gruppen funktionieren. Gabriel kommt auf die Idee, einen Stecker um seinen Feind zu legen. Dafür hat er sich eine Frau ausgesucht, die keine Ahnung von Geheimdienstarbeit hat, also seiner Meinung nach sehr gut für die Rolle geeignet ist. Gabriel zählt auf ihre Glaubwürdigkeit und einen guten Job, obwohl einige ihm sagen, dass dies die schlechteste Wahl sein könnte. Nach einiger Zeit beginnt der Mann zu zweifeln, für wen die Frau arbeitet und ob sein Plan Erfolg haben wird.